Mit Immobilienaktien hat man es zurzeit nicht leicht. Der Marktführer Vonovia macht hier keine Ausnahme. Bereits seit Anfang Februar befindet sie sich kontinuierlich im Abwärtstrend. Auch weitere wie die der TAG oder LEG Immobilien sowie der europäische Sektorindex Stoxx Europe 600 Real Estate sind im Minus zu finden. Von den Unternehmen selbst hört man darüber wenig.

Das könnte sich jedoch vielleicht bald ändern, wenn Vonovia sowie weitere große deutsche börsennotierte Wohnimmobilienkonzerne in zwei Wochen ihre Bücher veröffentlichen. Besonders wichtig dabei: Das Thema Zinsen, denn nach vielen Jahren Zinstief sind die Kosten für neue Finanzierungen schnell nach oben gewandert. Am Anleihenmarkt gibt es jedoch erste Anzeichen für Entspannung. Ein Rutsch nach unten bei Vonovia ist nicht zu befürchten – auch wenn sie natürlich unter Preisverfällen und ausbleibenden Zinssenkungen leidet – der Konzern ist breit aufgestellt, um das Tief auszusitzen.

(Disclaimer: Dieser Post ist rein informativ und stellt keine Anlageberatung dar.)